
Erkältung? Nein, danke! Wie man beim ersten Kratzen im Hals richtig reagiert
Grippale Infekte sind nie schön - wer will schon mehrere Tage niesend und hustend auf Bett und Sofa verbringen. Aktuell bedrückt es uns allerdings noch mehr, wenn sich eine Erkältung ankündigt. Warum das so ist und was wir tun können, um den richtigen Ausbruch bei den ersten Anzeichen vielleicht doch noch abzuwenden, verraten wir hier.
Bei jedem fühlt es sich ein bisschen anders an, wenn es losgeht. Beim einen kribbelt´s in der Nase, wenn´s aus dem Büro an die frische Luft geht, die andere fröstelt vor der Kühltheke im Supermarkt und der Dritte spürt am Morgen plötzlich dieses leichte Kratzen im Hals. Und dann? Papiertaschentücher und Tee kaufen, Buch besorgen und auf eine unfreiwillige Auszeit einrichten? Nein. Zunächst kann und sollte man versuchen, die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte zu stärken, um die Erkältung gleich zu Beginn in die Schranken zu weisen und weiter aktiv am Alltag teilnehmen zu können.
Allein der Gedanke, eine sich anbahnende Erkältung noch abwehren zu können(Anzeige), stimmt schon positiv, oder? Besonders, weil aktuell niemand gerne bei der Fahrt mit den Öffentlichen oder beim Einkaufen hüsteln will. Denn auch wenn wir wissen, dass vor allem im Winter Menschen ganz normale Erkältungssymptome zeigen können, ist es doch so, dass wir alle aus gutem Grund gerade besonders vorsichtig sind. Schräge Blicke zu einem hustenden Mitmenschen sind deshalb vielleicht nicht erfreulich, aber verständlich.
So verläuft eine Erkältung
Um gleich bei den ersten Anzeichen einer Erkältung reagieren zu können, müssen wir sie natürlich erkennen. Sehen wir uns hier noch einmal Schritt für Schritt den typischen Verlauf einer Erkältung an, die unbehandelt bis zu neun Tage dauern kann:
Die ersten Anzeichen: Wir haben es oben schon angesprochen. Das Gefühl, gleich Niesen zu müssen ist hier zu nennen, eventuell auch Frösteln und sehr häufig eben auch dieses typische, leichte Kratzen im Hals.
Tag 1 bis 2 - der Beginn : Schon ein bis zwei Tage nach der Infektion mit Erkältungsviren zeigen sich die ersten Symptome. Schmerzende Glieder wären da zu nennen, aber auch Kopfweh, Halsschmerzen und ein allgemeines Erschöpfungsgefühl.
Tag 6 bis 9 - Ausklingen: Kopf- und Halsschmerzen lassen nach, freies Atmen durch die Nase ist wieder möglich. Trotzdem beansprucht der grippale Infekt noch oft durch einen trockenen Reizhusten.
Tag 3 bis 5 - die akute Phase: Glieder- und Kopfschmerzen sind jetzt intensiver, die Halsschmerzen auch. Es kann schwerfallen, zu schlucken. Die Nase ist eventuell verstopft oder läuft, man niest häufig. Leichtes Fieber ist möglich (hohes würde eher auf eine „echte“ Grippe hinweisen).
Was tun bei den ersten Anzeichen
Um diese anstrengenden Tage zu vermeiden, lohnt es sich sehr, auf den Köper zu hören, die ersten Anzeichen zu erkennen und dann schnell zu reagieren, um den tatsächlichen Ausbruch der Erkältung noch abzuwenden. Versteht sich, dass Ruhe und das gute Kümmern um sich selbst zur sinnvollen Reaktion auf Halskratzen und Co. gehören. Bevor man sich aber zuhause einkuschelt, lohnt sich der Gang zur Apotheke, um ein natürliches Komplexmittel zu besorgen, das die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte stärkt.
Wer sich und sein Immunsystem via gesundem Lebensstil gut auf die Erkältungssaison vorbereiten und stärken will, kann das unter anderem mit einer ausgewogenen, vitaminreichen Ernährung, mit regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft und mit einer möglichst guten Balance zwischen Herausforderungen und Erholung in seinem Alltag tun.
Husten und Niesen unerwünscht: Wer zu Corona-Zeiten Anzeichen einer Erkältung zeigt, erntet von seinen Mitmenschen nicht selten schräge Blicke:
